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Ein Wenig Geschichte

Das Anwesen stammt aus dem 18. Jhdt., von der Entstehungsepoche zeugen auch heute noch die Originalfresken und die Kamine aus Holz und Marmor im Erdgeschoss des Palastes, der heute Frühstücksraum bildet, Zu Beginn des 19. Jhdt. geht das Anwesen, das seit jeher ein landwirtschaftlicher Betrieb war in den Besitz von Diogene Illica, dem Vater von Luigi Illica, dem Librettisten von Puccini und Mascagni. Diogene Illica, Notar und Wohltäter der Ortschaft Castell'Arquato, an den ein Bronze-Medaillon am Hauptbrunnen der Gärten erinnert, erweiterte die Stalllungen sowie die Unterkünfte für die Bediensteten. Luigi, Poet der Scapigliatura-Bewegung und im ständigen Kontakt mit dem Musikermilieu in Turin und in ganz Norditalien, ist gemeinsam mit Giacosa, als Librettist der Opern Tosca, Bohème und Manon Lescaut berühmt .
Luigi Illica erbt das Podere und verkauft es rasch an eine Kusine an eine mit Amerio verheirateten Kusine, einem Infanteriekommandanten der Bersaglieri aus Turin, die Familie zieht mit 5 Kindern in das Anwesen, um dann im Jahr 1939 nach Brasilien auszuwandern , wobei der Besitz an Giovanni Leonardi verkauft wurde, dem Urgroßvater mütterlicherseits der jetzigen Besitzerin.
IN der Bibliothek findet man unter anderem auch die Libretti von Illica.